Der Lavendelgarten

Der Lavendelgarten 

Autor: Lucinda Riley

Seiten: 504

Verlag: Goldmann

Hardcover: nicht erhältlich
Taschenbuch: 9,99€
eBook: 8,99€

Klappentext: 

Ein Herrenhaus in der Provence, eine adelige Familie und eine schicksalhafte Liebe...

Jahrelang hat Emelie de la Martinéres darum gekämpft, sich eine Existenz jenseits ihrer aristokratischen Herkunft aufzubauen. Doch als ihre glamouröse, unnahbare Mutter Valérie stirbt, lastet das Erbe der Familien allein auf Emelies Schultern. Sie kehrt zurück an den Ort ihrer Kindheit, ein herrschaftliches Château in der Provence. Der Zufall spielt ihr eine Gedichtsammlung in die Hände, verfasst von ihrer Tante Sophia, deren Leben von einem düsterem Geheimnis umschattet war - einer tragischen Liebesgeschichte, die das Schicksal der de la Martiniéres für immer bestimmen sollte. Doch schließlich erkennt Emelie, dass es noch nicht zu spät ist, die Tür zu einer anderen Zukunft aufzustoßen.

Meinung: Und mal wieder ein Lucinda Riley Buch... aber ich verspreche euch, das war erst mal das letzte... auch wenn ich am liebsten immer nur ihre Bücher lesen würde. Denn genau wie die anderen, ist auch dieses Buch einfach perfekt und ein absolutes Highlight.

Emelie de la Martiniéres wollte nie in die Angelegenheiten ihrer Familie verwickelt werde und schon gar nicht darüber entscheiden, was nun, wo ihre Mutter gestorben war, mit den Besitztümern geschehen soll. Doch dann lernt sie Sebastian kennen, der ihr unter die Arme greift, wo er nur kann. Einfach gesagt: einfach perfekt für sie ist. 

Jetzt kann ich mich bei euch nicht mal richtig beschweren, weil ich euch dann spoilern würde.... ist das nicht verdammt blöd? Nun denn, muss ich euch halt anders vermitteln warum ist das Buch lesen müsst.
Die Story wird abwechselnd aus Emelies und Constance (Connie) erzählt, was das ganze richtig spannend und abwechlungsreich gestaltet. Bei Emelie habe ich mich mehr um das drumherum aufgeregt, aber bei Constance habe ich mich einfach genau so wie sie gefühlt, habe mit ihr die Schrecken des Krieges überstanden und versucht alles zu geben. um de la Martiniéres zu beschützen. Also habe ich leider einen klaren Favoriten bei den zwei Protagonisten.

Dann stößt sie auf die Gedichtsammlung ihrer Tante Sophia, deren Leben ein schreckliches, aber zugleich schönes Schicksal beinhaltete und ihr Interesse für ihre Familiengeschichte wird geweckt. Was sie dann über ihre und die Familie Sebastians erfährt, schockiert sie zutiefst. Denn es verändert alles...

 Der Schreibstil ist einfach wunderbar. Denn ich hatte nach dem letzten Buch etwas bammel davor.. aber total unbegründet. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen, weil es einfach fantastisch ist. Die ganze Geschichte ist genau das, was mich anspricht und was mich so interessiert. Sind solche Familientragodien nicht herrlich?

Ich empfehle dieses Buch allen, die:

• Lucinda Riley Bücher mögen (ich kann die einfach in kein Genre stecken)
• das Schicksal von Sophia erfahren wollen
• mehr über die de la Martininiéres erfahren möchten

Bewertung: 

Wahre Liebe ist wie ein Versprechen, das selbst die größte Dunkelheit erhellt.