Der Geschmack von Salz und Honig



Der Geschmack von Salz und Honig 

Autor: Hannah Tunnicliffe

Seiten: 361

Verlag: DIANA

Hardcover: nicht erhältlich
Taschenbuch: 9,99€
eBook: 8,99€

Klappentext: 
Süß wie die Liebe, salzig wie das Meer - so schmeckt das Leben
Alex versprach, sie ewig zu lieben. Doch wenige Tage vor der Hochzeit stirbt Francescas große Liebe bei einem Unfall. Zudem erfährt sie, dass ihr vermeintlich perfekter Verlobter Geheimnisse vor ihr hatte. In einer einsamen Holzhütte in den Wäldern von Washington will Francesca Ruhe finden. Hier kann sie den Duft der Pinienbäume und des nahen Ozeans genießen und den Weg zurück ins Leben finden. Dabei helfen Francesca ihre Nachbarn, die sie herzlich in ihre Mitte aufnehmen. Und vor allem Jack, der sich zusammen mit seiner Tochter Huia in ihr Herz schleicht.

Meinung: An dieses Buch hatte ich eigentlich keine Erwartungen, habe es aber unter dem Vorsatz gelesen, etwas vom Schmerz und von der süßen Liebe zu spüren, um die es geht. Nur leider wurde ich mehr als enttäuscht. Aber seht selbst.
Für Francesca bricht eine Welt zusammen als ihre große Liebe, ihr Verlobter, bei einem Unfall stirbt. Schon seit der Highschool sind die beiden ein Paar und ein Leben ohne ihn scheint unmöglich. Ihr letzter Rückzugsort scheint die Holzhütte in den Wäldern zu sein. 
Der Grundgedanke ist ja eigentlich recht gut, auch wenn er mich etwas an "PS. Ich liebe dich" von Cecelia Ahern erinnert hat, doch das ist ja noch in Ordnung. Denn die Story geht zwar vom selben Standpunkt aus, entwickelt sich jedoch in eine ganz andere Richtung.
Doch selbst in der Holzhütte kann sie nicht in Ruhe trauern, entweder ihre Familie, die ihres Verlobten oder ihre Nachbarn klopfen an die Tür und wollen sprechen, bleiben und essen. Trotzdem ist sie irgendwie froh, dass sie da sind, vor allem auf Huia und Jack freut sie sich immer. Auch wenn sie das selbst noch nicht weiß.
 Auch der Schreibstil ist eigentlich ganz okay, obwohl ich mich manchmal echt überwinden musste, damit ich weitergelesen habe. Diese Lust, die einen immer wieder überkommt, wenn man ein gutes Buch liest, ist einfach nie wirklich aufgekommen. Und das ist wirklich verdammt schade. Deswegen kann ich das Buch auch nicht weiterempfehlen.

Bewertung: 

"(...) Die Countrysongs haben recht. Es tut weh. Die Buddhisten haben auch recht. Leben ist Leiden." ~Merriem

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