The School of Good an Evil

The School of Good and Evil; Soman Chainani


Titel: The School of Good and Evil
Autor: Soman Chainani

Hardcover: 16,99€
Taschenbuch: nicht erhältlich
eBook: 5,99€

Verlag: Ravensburger

Seiten: 512

Klappentext: Auf der Schule der Guten und der Schule der Bösen werden Jugendliche für ihre spätere Karriere in einem Märchen ausgebildet: als Helden und Prinzessinnen oder aber als Schurken und Hexen. Sophie träumt seit Jahren davon, Prinzessin zu werden. Ihre Freundin Agatha dagegen scheint mit ihrem etwas düsteren Wesen für die entgegengesetzte Laufbahn vorbestimmt. Doch das Schicksal entscheidet anders und stellt die Freundschaft der Mädchen auf eine harte Probe.

Meinung: Sophie träumt davon Prinzessin zu werden. Mit Prinz und Happy End. Dafür hilft auch schon fleißig anderen Menschen, um Pluspunkte zu sammeln. Agatha träumt eigentlich von gar nichts und möchte am liebsten in Ruhe auf ihrem Friedhof wohnen bleiben. Doch der Schulleiter der Schule der Guten und der Bösen hat andere Pläne. Nicht nur, dass er beide mitnimmt, sondern auch, dass er sie in die falsche Schule steckt. Glauben sie jedenfalls. Hat er vielleicht doch recht oder ist ihm ein gravierender Fehler unterlaufen. Die beiden Freundinnen sind jedenfalls von einem Fehler überzeugt und kämpfen darum. Auch wenn die Motive verschieden sind.

Dieses Buch zeigt einfach mal die riesen Kluft zwischen Gut und Böse. Bzw. die nur existiert, weil die Menschen sie erfunden haben. Davon bin ich überzeugt!

Die Idee ist grandios! Das man für eine Märchen ausgebildet werden muss, ist ja sooo cool. Und die Vorstellung, dass Schneewittchen, Rapunzel, das Rumpelstilzchen, der böse Wolf von Rotkäppchen auch mal die Schulbank gedrückt haben ist zu schön.

Beim Lesen habe ich mich selbst vergessen. Wenn ich einmal angefangen habe, konnte ich nicht mehr aufhören. Aus einer Stunde wurden zwei und drei, in der Schule war plötzlich die Stunde um, und ich vergaß fast vom Bus auszusteigen. Der Autor ist ein wahrer Wortekünstler, da kann ich nur meinen größten Respekt dafür aussprechen. Wer sowas erschaffen kann, sollte etwas bekommen. Kekse oder so... nein, Spaß... einen Preis.

Jedenfalls werde ich die restlichen Bücher noch lesen und empfehle dieses Erste hier weiter! Und zwar an die, die:

  • Fantasy mögen
  • in die Schule von Gut und Böse eintauchen wollen


Bewertung: 


Was wir sind, ist unwichtig. Was zählt sind unsere Taten.                  Sophie






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